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1. Geschichte des Königreichs Dännemark und der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg - S. 80

1832 - Schleswig : Königl. Taubstummen-Inst.
annahenden Tod spürte, ließ er den jungen König zu sich bitten und redete ihn folgendergestalt an: „Ich überliefere hiemit in Ew. Majestät eigene Hände den Schlüssel zu dem Gewölbe, worin bisher, seit dem Tode ihres seligen Herrn Vaters die Königl. Krone nebst dem Zepter, Schwert und Reichsapfel bewahrt worden ist. Empfangen Sie demnach die Reichskleinodien, wie von Gott selbst und tragen Sie die Krone, wann die Zeit kommt, mit Ruhm und Ehre, den Zepter mit Weisheit und Gnade, das Schwert mit Gerechtigkeit und den Reichsapfel mit Verstand und Vor- sicht! dazu helfe und stärke Sie der, der im Himmel thro- net, der König aller Könige und Herr aller Herren! Gott segne den König und das Land! Leben Sie wohl theu- erster König! Lebe wohl geliebtes Vaterland! Lebe wohl du ganze Welt! Komm nun Herr Jesu, wenn du willst, jetzt sterbe ich mit Freuden!" -- 2) Owe Gjedde, Reichs- admiral ; er schiffte nach Ostindien und legte also zu dem noch jetzt auf den Küsten Malabar und Coromandel beste- henden Handel den ersten Grund. — 3) Jens Munk, Capitain bei der dänischen Marine; er hat sich durch Auf- suchung der Küste Grönlands denkwürdig gemacht. Im Jahre 1619 den 9. May trat Munk mit 2 Schiffen und 64 Mann seine Reise an und im December 1620 kam er mit nur zweien Personen wieder zurück; die übrige Mann- schaft war an der Ruhr gestorben. §. 46. . Friedrich der Dritte. (reg. von 1648—1670.) Er hatte bis kurz vor dem Tode seines Vaters keine Aussicht zum Königthume, da ein älterer Bruder, Chri- stian, da war, dem die Stände schon 1608 die Thron- folge zugesagt hatten. Zehn Monate vor des Vaters Tode
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