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1. Auszug aus der vaterländischen Geschichte von Baiern - S. 8

1822 - Nürnberg [u.a.] : Monath u. Kußler
8 a Durch Verbesserung des inneren Zustan- des. Auch für die Verbesserung des innern Zustan- des des Baiernlandes sorgte Karl der Große höchst wohltbätig. Außer dem Ackerbau und der Viehzucht kamen »tun auch Obstbau, Gartenbau und viele andere Zweige der Landwirthschaft in Aufnahme. Hand- werke, Künste und Handel blühten nun mehr als je. Regcnsburg wurde zu einem der Hauptplätze des deutschen Handels gemacht. Durch die in Klöstern angelegten Volksschulen wurden auch nüzliche Kenntniße und vernünftige Aufklärung verbreitet. Anstatt der bisher für hei- lig gehaltenen Fabeln und Legenden wurden dem Volke in der Kirche Stücke aus der h. Schrift und aus Kirchenvätern vorgelesen. §. 3. Barem unter den nächsten Nachfolgern Karls des Großen. Kaiser Ludwig der Fromme, ein Sohn Kai- sers Karl des Großen, zeichnete sich durch seine Schenkungen an die Kirche und an die Geistlichkeit aus, welche leztere er von der weltlichen Gerichts- barkeit ftei machte, und dadurch den Grund zur weltlichen Gewalt der Geistlichkeit legte. Noch zu seinen Lebzeiten überträgt er seinem Sohn Ludwig die Regierung von Baiern unter dem Titel eines Königes. Ludwig Ii. regierte 51 Jahre über Baiern, hatte aber in diesem langen
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