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1. Auszug aus der vaterländischen Geschichte von Baiern - S. 14

1822 - Nürnberg [u.a.] : Monath u. Kußler
,4 §. 5. Baiern wird mm fortwährend von den deutschen Kaisern belehnt. Unglücklicher war Eberhard, der Sohn Ar- nulfs, der nach dessen 937 erfolgten Tode die Re- gierung über Baiern eigenmächtig antrat, ohne sie von dem damals lebenden Kaiser Otto als Lehn in Empfang zu nehmen. Er wurde, da er der an ihn deshalb geschehenen Vorladung nicht Gehorsam lei- stete, in seinem Lande bekriegt, und nach heftigem Widerstande von dem Kaiser bezwungen. Eber- hard selbst wurde abgesetzt, und Baiern einem Bru- der Arnulfs Ii., Namens Berchtold als Lehn über- geben. Zwei Brüder, Eberhard Arnulf und Her- mann waren jedoch so glücklich als Pfalzgrafen an- gestellt zu werden, der erstere in Baiern und der andere am Rhein. Jenem verdankt das baierische Stammschloß Scheiern sein Daseyn. Von dieser Zeit verlohr Baiern seinen unabhängigen Regenten wieder, und wurde aufs neue eine Provinz des deutschen Reiches. Nack Berchtolds. Tode, im Jahr 947, be- lehnte Kaiser Otto seinen eigenen Bruder, Heinrich I. mit dem Amte eines Herzoges in Baiern. Unter diesem Herzoge fielen die Ungarn zweimal ins Land ein, wurden aber von ihm zurückgeschlagen. Mit dem Sohne des vorigen Herzogs Arnulf, dem Pfalzgrafen in Baiern gleiches Namens, mußte er einen schweren Kampf bestehen, welcher bloö durch
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