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1. Sagen und Geschichten aus dem Altertume - S. 153

1894 - Leipzig : Freytag
153 Feldherr Licinius Crassus sie in Sditalien schlug. 6000 Sklaven wurden zum abschreckenden Beispiele auf beiden Seiten der Appischen Strae" ans Kreuz geschlagen. Pompejns, der die versprengten Bauden in Oberitalien schlug, teilte sich mit Crassus in den Ruhm, das Vaterland von dieser groen Gefahr ge-rettet zu haben. Auch die Seeruber, die seit lange das Mittelmeer benn-ruhigten, rottete er in kurzer Zeit aus und beendigte mit glnzendem Erfolge den Krieg, den Mithridates von Ponins neuerdings gegen die Rmer angefacht hatte. Der Senat schickte zuerst den Feldherrn Lucullus gegen den-selben, und dieser kmpfte auch anfangs mit Glck; da er sich aber wegen seiner Strenge bei den Truppen verhat machte, so wollten ihm diese nicht mehr folgen, und darum sendete der Senat den Pompejus nach Asien mit dem Auf-trage, den Mithridatischen Krieg zu beendigen. Lucullns verzichtete aus weitere Staatsge-schfte und verwen-dete seinen nnge-Hellren Reichtum zum ausgesuchtesten Wohlleben; sprich-wrtlich sind die Lucullischeu Gast-mahlet" geworden. (Er brachte bei der Heimkehr ans Cera-sns die Kirschen mit nach Europa). Pompejus aber schlug den Mithri-dates, welcher sich bald darauf ums Leben brachte, und unterwarf sich ganz Vorderasien. Man huldigte ihm als einem zweiten Ale- xander, in dessen Rstung er auch seineu Triumphzug in Rom mit unbeschreiblicher Pracht feierte. Aber trotz seines Feldherrnruhmes stie er beim Senate auf Widerstand gegen seine Anordnungen; er verband sich deshalb zur Durch-shruug seiner hochfliegenden Plne mit einem Manne, der anfangs sein Freund war, spter sein Nebenbuhler und sein Feind wurde, mit Csar. 2. Gajus Julius Csar stammte aus einem altpatrizischeu Geschlechte, das seinen Stammbaum bis anf den Trojaner neas zurckfhrte. Er war 54. Pompejus (Vatikan-Museum).
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