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1. Die Helden Griechenlands im Krieg und Frieden - S. 30

1866 - Leipzig : Teubner
30 Erstes Sud). ehe er seine höchsten Ziele erreicht und das, was er erreicht, für die Dauer befestigt hatte. An der Behauptung von Korinth, der volkreichen, wohlhabenden Handelsstadt mit ihrer mächtigen Burg Akrokorinth, war ihm besonders viel gelegen. Um daher die Bürgerschaft zu schwächen und ihr die Kraft und den Muth zu einer Empörung und Losreißung zu benehmen, forderte er von dem korinthischen König ein Hülfsheer von 1000 Mann, die kräftigsten und tapfersten Jünglinge der Stadt, mit der geheimen Absicht, diese gesammte Mannschaft zu vernichten. Das Heer kam unter Anführung des Derandros; aber ein Argiver, Namens Abron, welchem Pheidon nebst mehreren anderen Vertrauten feinen Plan mitgetheilt hatte, verrieth die Sache dem Deran- dros, der sein Gastsreund war, und so konnten die Korinthier noch rechtzeitig sich zurückziehen und hinter die Mauern ihrer Stadt retten. Abron folgte ihnen mit feinem ganzen Hause und ließ sich in Korinth nieder. Pheidon suchte den Streich, der ihm mißlungen war, wieder gut zu machen und begab sich nach Korinth; hier aber fand er durch den Verrath seiner Freunde oder der ihm feindseligen Partei durch Meuchelmord feinen Tod. Dies geschah um das Jahr 745 v. Ehr. Was Pheidon aufgebaut hatte, stürzte bald nach seinem Tode wieder zusammen; denn feinen Nachfolgern fehlte die nöthige Kraft, um das begonnene Werk fortzusetzen. Schon im Jahre 744 feierten die Eleer und Spartaner wieder das Opfer in Olympia nach der früheren Weise. 3. Iristodemos. (Der erste meffenischc Krieg.) Nachdem die lykurgische Gesetzgebung in dem Staate der Spartaner Ordnung und Eintracht geschaffen, war derselbe bald soweit erstarkt, daß er feine Kraft nach außen richten und die
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