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1. Das Mittelalter - S. 37

1857 - Koblenz : Baedeker
Krieg in Spanien. 37 woyner oes ostncyen ^Lacysens ms Innere oes srann,cyen meicyes versetzte. Ohne besondern Friedensvertrag verstanden sich die ein- zelnen Stämme der Sachsen und mit ihnen die östlichen Friesen (an der untern Ems und Weser') allmälig/?zur Annahme der christlichen oeyieeren aoer ipre ^»orrsrecyre uno rsewoynyenen. Zur Befestigung des Christenthums unter den Sachsen gründete Karl 8 Bis- thümer: Münster und Osnabrück für die nördliche Hälfte von Westphalen (das süd- liche Westphalen kam zur Erzdiöcese Cöln), Paderborn und Minden für die Engern, Bremen, Verden und Hildesheim für die Ostphalen und Halberstadt für die thü- ringischen Sachsen. e) Krieg in Spanien (778'). Als Karl nach seinem dritten Zuge gegen die Sachsen ein Maifeld zu Paderborn hielt, ward er von dem vertriebenen Statthalter von Saragossa gegen den Emir Abderrhaman I. zu Hülfe gerufen. Er drang auf zwei Seiten zu- gleich durch Septimanien (und durch Gascogne) in Spanien ein, schlug mit beiden vereinigten Heeren ein feindliches in die Flucht, erstürmte Saragossa, setzte den vertriebenen Statthalter wieder ein und war schon im Begriffe den Ebro zu überschreiten, als die Nach- richt von einem neuen Aufstande der Sachsen ihn zurückrief. Auf dem Rückzuge ward sein Heer in den Thälern von Roncesvalles von den Gascognischen Gebirgsvölkern (weil er die Festungswerke ihrer Hauptstadt Pampeluna Zerstört hatte) überfallen und zum großen Theil vernichtet (auch der Ritter Roland fiel). Das Eroberte ging meistens wieder verloren, und die Befestigung der frän- kisch-spanischen Mark zwischen den Pyrenäen und dem Ebro geschah erst durch die längere Anwesenheit von Karl's Sohne Ludwig, dem es (812) gelang, mit Emir Hakcm I. Frieden zu schließen. ä) Krieg gegen die Avaren (791—799). Als Baiern (nach der Absetzung des Herzogs Tassilo ) "auch letzten Schein , von Unabhängigkeit verloren hatte und Karl's Reich im O. an das ' der Avaren grenzte, unternahm er die gänzliche Vernichtung dieses Volkes, das über zwei Jahrhunderte die Plage des Abendlandes und Morgenlandes gewesen war. Das eroberte und verheerte Land suchte er durch deutsche Kolonisten wieder anzubauen und durch Er- richtung einer Markgrafschaft (die Ostmark) zu schützen. Während dieses Krieges versuchte Karl eine Verbindung des Rheines mit der
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