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1. Abriß der deutschen Geschichte - S. X

1798 - München : Lindauer
X wer vorhanden bleibt, sind die unaufhörlichen Streitigkeiten um Länder, deren Folgen un aufhörliche Kriege waren, und vielleicht noch lange seyn werden. I. Die deutschen Hauptvölker hatten an- fangs ihre gewählten Herzoge, oder Heerführer. Diese wurden von den fränkischen Königen nach und nach unterjocht, und Kaiser Carl, der Große, beherrschte sie alle durch die Stärke und Kraft seines Verstandes. Unter Carls schwachen, und uneinigen Nachfolgern wankte diese monarchische Gewalt; allein die sächsischen Kaiser unterjochten die deutschen Herzoge neuerdings; aber nicht, wie ehemals Carl, durch einen gebiethenden, hocherhab- nen Geist, sondern durch listige Hofkünste, welche nothwendig mißlingen mußten. Die zu Reichsfürsten erklärten Bischöfe und Aebte, von welchen die weltlichen Fürsten be- ständig hätten beschränkt werden sollten, mach- ten mit diesen eine gemeinschaftliche Sache, und beschränkten die Kaiser. Diese konnten den Fortschritten der Fürsten (ihrer Statt- halter) in der Folge um so weniger Einhalt thun, als Kaiser Friedrich!re aus einer leiden- schaft-
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