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1. Abriß der deutschen Geschichte - S. 11

1798 - München : Lindauer
ir \ Zweytes Kapitel. Vom Fahr 476 — zu. i) Dir Deutschen theilten sich in die römische Länder, und bevölkerten selbe, 2) indes) daß einige deutsche Provinzen, welche durch die vielen Auswanderungen drr Einwohner sehr entvölkert waren, durch Slave» oder Wenden bezogen wurden. 3) Entstehung neuer Reiche und Regierungen, worinn sich die Franken vor allen deutschen Völkern durch Muth, Glück, List und Ränke auszeichneten. Ihre Feldherren, Klvdio, Merovaus (dessen Nachfolger die merovin- gischen Könige genannt wurden), dann Childerich und Chlodwig, eroberten nach und nach ganz Gal- lien, das itzt den Name Francia (das Reich der Franken , oder Frankreich) bekam. 4) Chlodwig oder Ludwig schlug brv Zülpich im 1.496 die Allel- mannen , 5) nahm selben das Elsaß, nebst andern Provinzen ab , gründete das Ostfranken ^ oder deutsche Franken, und 6) nahm, der erste unter den deutschen Großen, die heil. Taufe an, f 511. j£J)er Name eines römischen Kaisers wurde nun nicht mehr gehört. Die ganze Monarchie lag in Trüm- mern , und die Deutschen herrschten itzt von Nord- afrika, beynahe durch ganz Europa, bis an's schwarze Meer-. An der nordwestlichen Küste von Afrika blüh- ten die Vandaler. Spanien und Portugal hatten die Sneven mrd Westgothen, Britannien die Sachsen und Angeln, Italien die Heruler, Gallien die Burgunder, Go-
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