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1. Abriß der deutschen Geschichte - S. 122

1798 - München : Lindauer
122 Neuntes Kapitel. Ende der Kirchenversammlung zu Trient 1563. Die Catholiken und Protestanten beobachteten sich ein- ander. Churfürst Gebhard von Cöln, der 1582 von der katholischen Religion abfiel, wurde vertrie- den, und die Prolestanten hielten sich ruhig. Als aber die damalige Reichsstadt Donauwört, weil sie 1607 eine catbolifche Proceßion gestört hatte, in die Reichsacht erklärt, und vom Herzog Mar, von Bai- rrn, wegen dem Kriegsaufwand in Besitz genommen wurde, errichteten die Protestanten j6io zu Schwä- bifchhalle eine Union, welcher die Catholiken ein gleiches Bündniß, die heil Liga genannt, entgegen setzten. Anfang des Zojährigen Krieges zu Prag 1618, wo die protestantische Stände ihren rechtmäßigen König entsagten, und den Cburfürst Friedrich von der Rheinvfalz zum König wählten. Verbindung Kaiser Ferdinands ll. mit Herzog Maxi. vonbaiern, wel- cher über dir rheinpfälzisch - böhmische Armee 1620 einen entscheidenden Sieg davon trug. Fortsetzung -es Kriegs wider die protestantische Fürsten, über welche der baierische General Tilly den Meister spiel- te , wodurch der Kaiser Ferdinand H. Anlaß nahm, 1629 das Restitutionsedikt zu erlassen. Ankunft des Gustaphs Adolphs in Deutschland 163c; der dem Krieg unverzüglich eine neue, für die Protestanten glückliche, Wendung gab » und be» Leipzig den Tilly schlug 1631; aber 1622 in einer Schlacht bey Lüzen «ms Leben kam. Schlacht bey Nördlingen 1634. Wrstphälischer Friede 1648. Der
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