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1. Lehrbuch der Weltgeschichte für höhere Töchterschulen - S. 2

1858 - Berlin : Nauck
r - * ■ b . v „.i., -< ' ■’ , : 1, ■ ■' v Alte Geschichte. Von den ältesten Zeiten bis zum Untergange des weströmischen Reiches — 476 n. Chr. Die alte Geschichte zerfällt in vier Hauptabschnitte 1) die Urvölker (die ältesten Völker Asiens und Afrika's bis zu den Kriegen der Perser gegen Griechenland o. 500 v. Chr.), 2) die Hellenen (bis nach dem Tode Alexanders des Großen, o. 300 v. Chr.), 3) die Römer bis zum Untergange ihrer Republik, 31 v. Chr., 4) die Zeit der römischen Kaiser, bis 476 n. Chr. Erster Hauptabschnitt. Die Urvölker. §- 1. Die Urzeit. — Vor dem Anfänge der eigentlichen Geschichte, die erst da beginnt, wo die Ereignisse durch schrift- liche Denkmäler (Geschichtswerke, Urkunden, Inschriften u.s.w.) bestätigt werden, liegt eine Zeit, aus der sich nur dunkle Sagen bei den Völkern erhalten haben, die aber alle zur Bestätigung dessen dienen, was uns in dem ehrwürdigsten der Bücher, der heiligen Schrift, über jene Zeit ge offen- bart ist. Die Erforschung des Innern der Erde hat es erwiesen, daß dieselbe erst mehrere Entwickelungsstusen durchgemacht hat, ehe sie in ihrer jetzigen Gestalt geeignet wurde, der Wohnsitz des Menschen zu werden (6 Tage. — 1. Buch Mos., Kap. 1). — Wo der Ursitz der Menschen gewesen sei, läßt sich nicht mehr bestimmt Nachweisen; aber die Bibel und die Sagen des Alterthums weisen uns daraus hin, daß die Wiege des Menschengeschlechts (das Paradies, I.mos., 2.) in Hoch- asien zu suchen ist, wo wir auch die günstigsten Naturver- hältnisse finden, wie sie diekindheit unseres Geschlechts bedurfte.
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