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1. Allgemeine Weltgeschichte für die Jugend - S. 449

1810 - Berlin : Hayn
449 Dritter Zeitraum. von Aegypten und Sicilien gesucht. Endlich fand er sie und schlug sie gänzlich. Von Zz Schiffen blieben nur z dcn Feinden übrig, 20,000 feindliche Soldaten und Matrosen fanden den Tod oder Gefangenschaft. Doch ward der Sieg theuer durch den Tod des Hel- den Nelson erkauft, der in der Schlacht blieb. Oest- reich, Rußland und Schweden hatten zu gleicher Zeit, vereint mit England, die Waffen ergriffen; aber die Verbündeten verfolgte in dem Gefechte bei Ulm, und der mörderischen Schlacht bei Austerlitz das Unglück. Oestreich büßte viel ein, Rußland war zum Rückzuge genöthigt, Schweden vermochte nichts zu thun. Der Presburger Friede (1805, 27. Dec.) endigte den Landkrieg Oestreich war sehr entkräftet, Frankreichs Uebermacht auf dem Continente bestätigt. Engländer und Russen landeten im Königreiche Nea- pel, aber Frankreich eroberte das Land, und vertrieb den König und die Landungstruppen daraus. Ein Vor- theil war stets von einem Nachtheile begleitet. Die Britten eroberten das Vorgebirge der guten Hoffnung (3. Januar 1806), und zerstörten wieder mehrere Schisse von der französischen Flotte von Brest, aber dagegen verlor der Staat in kurzer Zeit vier seiner größten Männer, zu denen William Pitt gehörte, der 1306 am 2z. Januar starb. Da Preußen nach der Entfer- nung der Franzosen aus Hannover dieses Land, mit französischer Einwilligung, in Verwaltung und dann in Besitz genommen hatte, so trat England auch mit die- ser Macht in feindliche Verhältnisse, nahm die preußi- schen Schiffe, sperrte mehrere preußische und andere deutsche Häfen, daß die preußische Schifffahrt aufhö- ren mußte, und erklärte (n. Juni 1806) förmlich den [29]
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