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1. Allgemeine Weltgeschichte für die Jugend - S. 450

1810 - Berlin : Hayn
4lo Dritter Zeitraum. Krieg. Unterdessen fanden Friedensunterhandlungen mit Frankreich statt Frankreich schien zur Zurückgabe Hannovers bereit zu seyn Darüber gerieth Preußen mit Frankreich in einen Krieg, der für den erstern Staat einen sehr unglücklichen Ausgang nahm. Ehe dieser Krieg ausbrach, hatten die Britten mehrere Vortheile — vorzugsweise in Ostindien, wo sie mit dem Volke der Maratten das gegen sie aufgestanden war, Frieden geschlossen hatten — erlangt; die Frie- densunterhandlungen mit Frankreich wurden deshalb abgebrochen. England näherte sich Preußen w'eder, unterstützte aber diese Macht eben so wenig auf dem Lande, als seine übrigen Verbündeten. Die unglückliche Wendung des französisch-preu- ßischen Krieges an dem auch Rußland und Schwe- den Theil nahmen brachte auch England große Nach- theile. Frankreich verbreitete seinen Machteinfluß im- mer weiter über Deutschland und einen Theil des nörd- lichen Europas. Rußland machte Friede und schloß sich ganz an Frankreich an ; Preußens Macht war äu- ßerst geschwächt. Schweden verlor Pommern. Die Hansestädte wurden durch die französische Armee be- setzt. Englands Handel mit Preußen, Dänemark, den Hansestädten und Rußland ging unter. Napoleon ver- bot allen Handel mit England und Schweden; Ruß- land, Oestreich, Preußen und alle mit Frankreich be- freundeten Fürsten folgten seinem Beispiele Die größte Hälfte des Continents war dem brittischen Handels- verkehre, ja sogar dem Briefwechsel, verschlossen. Da- neinark gerieth mit England in Krieg; brittische Schiffe erschienen an der Küste der dänischen Provinz See- land, beschossen die Hauptstadt und eroberten See-
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