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1. Allgemeine Weltgeschichte für die Jugend - S. 458

1810 - Berlin : Hayn
458 D ritter Zeitraum. Die Gefechte in Polen hatten nichts entschieden, jetzt drohten die Franzosen den ganzen Weichselfluß zu besetzen, und in Preußen vorzudringen; darum zog sich das russische Heer, unter dem Feldherrn Benningsen, schnell nach Ostpreußen, um die Feinde von der Weich- sel zu verdrängen. Bei.mohrungen fand nun wie- der ein lebhaftes Gefecht statt (azten Januar), worin, nach russischen Berichten, die französische Armee litt. Verschiedene folgende Gefechte hatten den Erfolg, daß die Franzosen bis nach Ei lau vordrangen, wo am 7. und 8. Februar eine mörderische Schlacht geliefert ward, die dennoch nicht entscheidend war. Napoleon behauptete mit seinem Heere das Schlachtfeld. Schnell auf einander folgten blutige Auftritte. Gefechte bei Sp anden, Lomitten. Gutstadt und Heilsberg, und der Verl ist der Festung Danzig für die Russen und Preußen, waren Vorspiele zur Schlacht bei Fried- land (,4ten Juni); dietapfern Russen litten hier einen großen Verlust, und ihre Gegner drangen nun sowohl gegen den letzten noch uneroberten Theil von Ostpreu- ßen, jenseits des Pregelstromes, als nach der russischen Granze vor Da forderten die Russen Waffenstillstand, der auch (arten Juni) abgeschlossen wurde, und zum Frieden von Tilsit 8ten Juli) führte. An diesem Orte hatten die beiden Kaiser und der König von Preußen eine Zusammenkunft, welche einen gemeinschaftlichen, 14 Tage langen, Aufenthalt der Monarchen zu Tilsit veranlaßte. Das wichtigste Resultat dieses Ereignisses war, daß Kaiser Alexander sich an Frankreich schloß und seine Verbindung mit England aufhob Durch den Friedensschluß trat Rußland die Siebeninseln-
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