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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 11

1812 - Dresden Leipzig : Selbstverl. K. Engelhardt
r.mai Schlacht bei Pultowsk. u sil stromab bis zum Einfluß des Bug bei Nowo- dwor, dann diesen Fluß hinauf bis zum Dorf O k u n i n zu segeln, wo der General-Major Sten. bock eine Brücke schlagen sollte, wozu man die nö- thigen Fahrzeuge auf Wagen Herbeischafte. Nachdem alles zum Uebergang vorbereitet war, verlies der König mit dem größten Theil der Armee den 28-April in der Morgendämmerung Warschau, langte den 29. bei Okunin an und lies durch den Grafen Stenbock in der Nacht die Schiffbrücke schlagen. Die Sachsen, welche den Feind hier gar nicht verniuthet hatten, zogen sich in E>l am jenseitigen Ufer zusammen und warfen im Gehölz leichte Brust- wehren auf. Karl hatte nur einige Kanonen bei sich; denn das grobe Geschütz lies er, um den Marsch nicht aufzuhalten, in Praga und Warschau. — Das wußten aber die Sachsen nicht. Darum zogen sie sich zurück, sobald die Schweden anfingen, sie zu beschießen. Fünfhundert Schwedische Garden setzten nun unter Karl Magnus Posse, und tausend Westgothcn nebst andern leichten Truppen, unter Graf Caspar Sperling, über die Schifbrücke. Der König selbst, mit der Reuterei und den Prin- zen von Sachsen - Gotha und Würtem- d e rg, passirtc erst am folgenden Morgen den Fluß in einigen Barken, welche seinem Ungestüm aber viel zu langsam segelten. Noch weit vom Ufer sprang
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