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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 24

1812 - Dresden Leipzig : Selbstverl. K. Engelhardt
*4 2. Mal. Ioh. der Standhafte, fürsten, der ihm die wichtigsten Aktenstücke des Re-^stago sandte, mit gutem Rath, preduwe oft vndstudine viel, ia weh! nnr zuviel; denn er ward einst so krank, daß er das Ende befürchtete und sich deshalb vom Schloßprcdiger Karg das heilige Abendmal reichen lies Damals schickte ibm der Kurfürst selbst Arznei von seinem Leibmedikus und schrieb ihm einen wahren Trostbrief. In der Antwort darauf bedauert Luther dèn Kurfürsten, wegen seines langweiligen, theuern, mühsamen und gefährlichen Aufenthalts zu Augs- burg. sucht ihu aber auch wieder durch die schonen Frück-te zu erheitern, welche seine Standhaftigkeit der Religion bisher verschaft habe, Rührend ist es, wenn er unter andern schreibt: „Es wachset ietzund daher die zarte Jugend von Knablein und Magdlein, mit dem Catechismus und Schrift sd wohl zugericht, daß mirs in meinem Herzen sanft thut, daß ich sehen mag, wie ietzt iunge Knablein und Magdlein mehr lernen, glauben und reden sönnen, von Gott, von Christo denn zuvorhin pnd noch alle Klöstet und Schulen gekonnt haben, und noch. " Uebrigens schrieb Luther zu Koburg verschiedene, hen Reichstag betreffende Flugschriften, welche, so bitter sie auch waren, doch zu Augsburg, gleich- sam unter den gen des Kurfürsten, nicht weit Von seiner Wohnung, öffentlich verkauft wurden. Auch erhielt Luther im Stillen eine Menge Be- suche, unter andern von der Aebtissin zu Bilden- reut,
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