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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 31

1812 - Dresden Leipzig : Selbstverl. K. Engelhardt
zwischen Oesterr. und Sachsen. gi fen konnte, nach Leipzig zu gehen. Arnim ward, wenn er Görl'.tz und Zittau genommm haben wür- de, nach Schlesien kommandirt. Görlitz halten die Kaiserlichen verlassen, Zittau aber besitzt und befestigt. Letztres mußte also be- laqert werden. Als aber Arnim durch Spione er- fuhr, daß der Oesterr. Gen. Eolloredo Zittau von zwei Seiten entsetzen wolle, beschloß er, nach der Gegend von Liegnitz ihm entgegen zu gehen, wo er mit ii2 Kompagnieen Kavallerie und 4 Regi- mentern Infanterie sich stark verschanzt haben sollte. Es war den 3. Mai früh um2 Uhr, alsarmnr von Goldberg aufbrach. Unfern der Stadt gaben einige Schüsse aus halben Karthaunen das Zeichen zum „Schlaggebet," worauf die Trompeter das Spiel rührten, die Reuter absafen, mit dem Fusvolk zugleich Betstunde hielten und endlich knieend aus dem Liede: Herrgott, dichlobenwir — den Vers anstimmten: Nun hilf uns, Herr, den Dienern dein — Am Schluß des Liedes sprach der Feldpredigcr den Segen- So bereite- te man sich damals zu Schlachten vor — Nach Beendigung der Betstunde, versammelte Arnim alle Obersten zu Roß und zu Fuß, erklärte ihnen den Plan der Bataille, gab jedem die nöthi- gen Befehle und lies dann zum Marsch blasen. Bei Liegnitz sties man auf das verschanzte Lager des Feindes. Der Kampf begann. Als Arnim bemerkte, daß vor dem wohlgeord- neten Kanonenfeuer der Oesterreicher seine Armee, be»
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