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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 53

1812 - Dresden Leipzig : Selbstverl. K. Engelhardt
oder der Welse. §z Reicht habe man den armen Leuten zum Aufruhr Ursach gegeben," „denn —. (welch ein freies Bekenntniß aus dem Mund eines Fürsten!) es werden auch die Armen in viel Wege von uns geist- und weltli- chen Obrigkeiten beschweret." Nach diesen Schreiben machte er, weil die Krankheit mit ieder Stunde zunahm, fein Testa" ment, und zwar das dritte; denn schon i4yz und 1517 hatte er testirt- In dem ersten aber, wie in dem letzten spricht sich sein groses Herz, sime Müde gegen das Armuth, seine Gerechtigkeit gegen manniglich, eben so deutlich als erhaben aus. Den meisten seiner Schuldner erlies er, was sie ihm abgeborgt — und darunter waren beträcht- liche Summen — Seinen Bruder, Johann, bat er, mit armen Leuten, „denen er in ihren Nöthen - Getreide geliehen, Erbarmung und Mitleiden zu haben, daß sie wegen Wiederbezahlung ia nicht ge- drängt würden. " — Denn Friedrich gab den Un- terthanen aus seinen Magazinen oft Ge- treide zur Aussaat, das sie nach dererndte wieder bezahlten — welch trefliche Einrichtuna! — Ausser Spenden an Korn, Brod, Heringen rc. verordnete er nach seinem Tode „ für 200 Gülden 50 Stück gemein wollen Tuch, schwarz und weiß," zu kaufen, armen Leuten, „die deß am nothdürftig- sien seyn, nicht aber nach Gunst" anszu- schneiden, „und je einem 7 Leipzigsch Ellen um Gotteswillen zu geben. " — Zu seinem Begräb- niß 1
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