Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 139

1812 - Dresden Leipzig : Selbstverl. K. Engelhardt
König v. Pohl. u. Kurf.v. Sachsen. 139 Ln Schweigen und Achselzucken. So schüch- tern war man vor 125 Jahren in religiöser Hinsicht. — Doch in der Bibliothek zu Madrid schien der Zufall D. Antons gelehrte Neugier zu befriedigen. ,, Libri dogmatici, polemici, ascetici“ Diese Aufschrift eines Bücherschranks veranlaßte ihn, den Bibliothekar und den Jesuiten D. Petro zu fragen: welche Schrift sie für die beste ascetifche (Er- bauungs-Schrift) hielten, (denn^oiino8 gehörte zu den Ascetikern) — Der Bibliothekar langte einen alten Tröster, ohne Anfang und Ende, her- vor, mit den Worten: Ein sehr schönes Buch, trcflich zu lesen und zu verstehn, nur Schade, daß man den Autor nicht wisse. Dem I). Anton klopfte, beim Anblick des alten Trösters, das Herz vor Freuden. Wohl ssagte er, kenne er längst schon das Buch; wollte indeß weiter nicht mit der Sprache heraus. Des Prinzen Leib- arzt aber, der mit Don ketro auf die Empfehlung von Bayonne, ziemlich vertraut lebte, sagte ohne Umstände: Das Buch sei Johann Arnds, eines Lutherischen Superintendenten, wahres Christenthum — und — dies war es auch, übersetzt von Breler, mit Vorrede von P r i t i u s. Den Bergmann kann das Fündigwerden ge- diegner Erze schwerlich mehr freuen, als den from- men Mann ans Dresden das Fündigwerden solch eines
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer