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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 196

1812 - Dresden Leipzig : Selbstverl. K. Engelhardt
196 tz.mai.kf.moriherh.v.k-Karlv.befehl selbst unterhalte, geplündert, die Domina, so über 80 Jahre alt, vcriagt, und iänime rlich mit allen umgegangen, auch das ganze Dorf geplündert und Gommcrsche Pferde weg getrieben" selbst dann woll- ten Moritzens Landstande immer noch nichts vom Kriege gegen Magdeburg wissen, sondern erklärten die berichteten Plackereien nur für Nothwehr, in- dem ia der Kurfürst schon während des Landtags seine Truppen immer naher um Magdeburg gezo- gen habe. Doch Moritz kehrte sich endlich an keine der- gleichen Vorstellungen, sondern begann im October 1550 die Belagerung, unterstützt von den Herzo- gen von Meklenburg und Vraunschweig, vom Für- sten von Anhalt, auch vom Domkapitel und Adel des Erzstifts, so daß eine Armcevon beinahe 15,000 M. zusammen kam. Doch fehlte es dem Oberhaupte derselben, dem Kurfürsten von Sachsen, so ernstlich er auch alles zu betreiben schien, am rechten Ernst, weil er durch die Belagerung nicht sowohl die Stadt, als vielmehr Zeit gewinnen wollte für seine Plane. Deshalb schrieb er seiner Gemahlinn von Bar- by aus: (d. i.oct.) die Belagerung von Magdeburg sei nur ein Präludium, das ihn sicher der Mühe überheben werde, denreichstag zu besuchen; woran ihm nichts lag, weil er dem Kaiser nicht wohl wollte, aber wohl wußte, daß dieser auf dem Reichstage die Annahme des In- terims, wie die Anerkennung der Kirchcnverjamm- lung zu Trident verlangen und seinem, ganz Deutsch- land
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