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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 208

1812 - Dresden Leipzig : Selbstverl. K. Engelhardt
2q8 19-Mai Kurf. Moritzens Erstürmung als er d. 19. Marz 1552 mit 25020 M. aus Thüringen nach Franken aufbrach, (Ii. 176.) wo Wilhelm von Hessen und Albrecht von Branden- burg zu ihm fliesen. Erft auf dem Marsche erlies er ein Manifest, die Ursachen des Feldzugs zu entwickeln, über wel- chen man in Sachsen selbst theils die Kopfe sich zer- brach, theils murrte. *) Augsburg, welches zu- erst belagert ward, ergab sich schon am 3. Tage, (Ii. 178.) nicht so Ulm, das Moritzens Bunde nicht nur den Beitritt versagte, sondern sogar auf die Fürsten, welche den 12. April die Stadt um- ritten, kanoniren lies — eine Beleidigung, wo- für sie 300,000 Gülden Strafe verlangten. Als der Rath diese abschlug, begannen sogleich diefeind- seligku'ten, welche 6 Tage mit groscr Erbitterung von beiden Theilen, doch fruchtlos von Seiten der Wirten, fortgesetzt wurden. Um aber nicht langer Zeit zu verlieren, zogen letztere nach Stockach, wo sie die Fran- zösi- mit dem Beisatz: „jch bin der grosse» Herren dinst fast mudt (müde) und beger »it mer, als Rüg und fr id" *) In einem damaligen Volkslied, gedichtet im Namen des Kurfürsten, beißt es unter andern: Aubrmnm vndt murr sich drum wer wol Niemand mich überreden soll, 'j. Ich fahre dabin meine Strassen. Icb habe gar manchen Landsknecht gut Darzu fromme Unterfassen.
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