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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 319

1812 - Dresden Leipzig : Selbstverl. K. Engelhardt
29-Maü Thüringische Sündsiuth. Zi9 ten ihre Söhne und Töchter wie ansgehauene Erker. — Selbst armer Handwerker Kinder und Weiber könnten nicht leben, wenn sie nicht Mützen von Sammet und Seide, Schauben mit Mardern und Hauben mit Perlen versetzt" tragen sollten — eine elende Dicnstmagd müsse wenigstens einen ver- goldeten Kran; des Sonntags auf dem Haupte haben." Der Tanz ist ihm vollends ein Dorn im Auge. „Die alte Närrinn Herodias, sagt er, lernt auch ihr Töchterlcin den Welschen Ga!liard (da- mals eine Art von Walzer oder Hopser) tanzen, und tanzen sich oft Mutter und Tochter in die Holl." Auch die Vater bekommen ihren Denkzettel. „Die alten Narren, schreibt er, haben ihre Freu- de-, wenn ihre Söhne das Iunckerlren so wohl und ziemlich begriffen, und lachcns, wenn sie sich palgcn, schlagen, rauffen, auch sonst starke Sau- söffe thun und vertragen können." Endlich kommt auch die Romanen.wuth, - vor 200 Jahren also schon an der Tages-Ordnung — zur Sprache. Im Ama- d i ß (eifert der Busprediger) und von der Melu- sina erdichteten Historien studire man lie- der , als in den theuern Schriften der Propheten und heiligen Gottes Männer." „Gewis und wahrhaftig hat Gott was groses über das trunkene, volle und tolle Deutschland für." Co ruft Suarinus 1613 aus. — Was würde er 1 % 1 ^ wohl sagen! —- zoster
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