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1. Grundriß der Geschichte des Mittelalters - S. 33

1824 - Bonn : Weber
33 i Handlung kamen in ihren Städten empor, und Arznei- kunde, Kenntniß der Erde, Rechtswissenschaft, Theologie fand n schon verdienstvolle Bearbeiter. Die Kriegs- kunst war den Arabern fremde, und nur religiöse Be- geisterung, wodurch selbst Frauen zue Lheilnahme am Kampfe bewogen wurden, gab ihnen den Sieg. In Bo- genschützen und Reiterei bestand die Starke ihres Heeres. Ihre Eroberungen befestigten sie durch die Maxime, daß der Unterjochte, so wie er den Islam annahm, den Siegern in allen Stücken gleich war. Ii. (Vi.) Periode. Von Karl dem Großen bis auf G-regor Vii., von 768 (800)—1073. A. Geschichte der germanischen Reiche und Völker. I. Großes fränkisches Reich. I. Karl der Große (v. 768 — 8l4). Das fränkische Reich, das schon am Ende der vo. rigen Periode alle Staaten Eurvpens an Macht über, traf, dehnte zu Anfang der gegenwärtigen seine Herr- schaft über den größten Theil des Westens auö. Dieß war das Werk von Pipins Sohne, Karl dem Gros, sen, der nach dem Tode seines Bruders Karl mann Neustrien mit Austrasien vereinigte; durch Ver- nichtung des longobardischen Reiches den größten Theil Italiens in feine Gewalt brachte; die Sachsen nach einem 32 jährigen Kampfe zur Annahme des Christen- thums und der fränkischen Herrschaft zwang; Bayern seiner Selbständigkeit beraubte; und durch seine Siege über die Avaren, Araber, Wenden und Dä- nen die Grenze seines Reichs von der Eider bis zur Ti- der, und vom Ebro bis zur Raab und Elbe ausdehnte. Derselbe erneuerte 324 Jahre nach deö Romulus Au- ll. 3
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