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1. Grundriß der Geschichte des Mittelalters - S. 243

1824 - Bonn : Weber
243 L. unternimmt den neunten Kreuzzug, auf wel- chem er, bei der fruchtlosen Belagerung von Tunis <.25. Aug.) stirbt (66 Jahre alt). 1270 Iii. Großbritannien. England. Normännische Könige. Wilhelm der Eroberer, 1066 — 1087, befesti. 1066 get seine Herrschaft durch grausame Strenge, und de« hauptet seine Rechte gegen Gregor Vii. Sein ältester Sohn Robert empört sich gegen 1076 ihn, und entreißt ihm die Normandie. W. büßt auf einem Kriegszuge gegen Philipp I. von Frankreich a. 9- Sept., 63 I. alt, daö Leben ein. 1087 Wilhelm Ii., der Rothe, 1087 - 1100, W. 2tersohn, folgt seinem Vater auf dem englischen Throne, wahrend der älteste Robert die Normandie erhält, und regiert noch härter als sein Vater. Sein Bruder Robert verpfändet ihm, um am er- sten Kreuzzuge Theil nehmen zu können, die Normandie. 1096 W. wird wegen der Investitur mit dem Erzbischoffe Anselm von Canterbury iu heftige Streitigkeiten verwickelt. Heinrich I. 1100— 1135, Wilhelms d. Eroberer- 1100 dritter Sohn, besteigt nach feine- Bruder- kinderlosem Lode den Thron, und ertheilt den Engländern den ersten Freiheitsbrief. Sein aus Palästina zurückgekommener Bruder Ro- bert sucht ihn vergebens zu verdrängen, und wird von H. selbst der Normandie und der Freiheit beraubt. 1103 H. vereiniget die Normandie mit Eng- land, und giebl dadurch die Veranlassung zu den beständigen nachfolgenden Kriegen zwi- schen Frankreich und England. Der Streit mit Anselm von Canterbury wegen der Investitur dauert unter seiner Regierung fort, und H. muß derselben entsagen. 1107 H. vermählt seine Tochter Mathilde, die Wittwe Kaiser Heinrichs V., mit Gottfried Planta-1127 genet von Anjou, ernennt sie zur Thronerbin, und
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