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1. Theil 1 - S. 156

1810 - Berlin : Duncker & Humblot
, - ' .. ' / 156 als ich, du Haft mir Gutes erwiesen, aber ich habe dir Böses gethan. Ach war iu deinen Händen, und du Haft meines Lebens geschont, da ich dem deinigen so feindlich nachgetrachtet. Gott vergelte dir gutes für diesen Tag. Ich weiß, daß du einmal König werden, und das Israelitische Reich behaupten wirft: schwöre mir jetzt bei Zehova, daß du meine Iarchkomme», schaft nicht ausrotten willst." Und Saul und David zogen in Frieden heim. Aber, so leicht heilt eine alte Wunde nicht in et, «er mißtrauischen Brust. Saul konnte nicht ru, hen vor dem Gedanken an Davids Größe; er machte sich noch einmal auf, ihn zu suchen, und Abner, sein Feldhauptmann, ging nebst einer großen Schaar von Knechten mit. Als sie in Davids Nähe kamen, war es Nacht, sie lagere ten sich auf der Haide und schliefen ein. Da schlich sich David mit einem treuen Diener uh, ter sie, und kam an den Ort, wo Saul lind Ab, ner schliefen. Neberr Saul lag fein Wasserbecher und sein Spieß. Soll ich den König jetzt in die Erde spießen? fragte der Diener den David heimlich. — „Nein, antwotete David edelmüthig, das sey ferne, daß ich den Gesalbten des Herrn ermordete; komm, nimm den Spieß und den Becher, und laß uns gehen." — Sie gingen, und niemand im ganzen Lager bemerkte sie. Am Morgen, als sie erwachten, trat David
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