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1. Theil 2 - S. 241

1810 - Berlin : Duncker & Humblot
£ 4l nach des Perikles Abfahrt, erregte, von dem Sa- trapen in Sardes unterstützt, eine Umwälzung der Dinge. Man befreiete jene Geißeln, die nach Lemnos in Verwahrung gebracht waren, setzte ln Samos die neue Regierung ab, und lieferte die atheniensifche Besatzung in die Hände des persischen Satrapen. Zm Vertrauen auf dieses letztem Hülfe, der eine persisch-phönieische Flotte das rechte Gewicht geben sollte, und vielleicht in Hoffnung, daß noch mehrere Städte abfallen würden (wie denn Byzantium es wirklich that), rüsteten sie sich nun zu einem förmli, chen Widerstande. Sie hatten auch dazu eine Flotte von 70 Schiffen, mit welcher sie den 60 Schiffen des Perikles, von denen er aber 16 auf Kundschaft gegen die phönicische Flotte absen- dete, entgegen gingen. Allein die atheniensische Geübtheit *) und Geschicklichkeit trug doch in dem erfolgten Kampfe den Sieg davon. Nachdem darauf Perlkles durch neue Schiffe aus Athen, Lesbos und Chios verstärkt war, landete er auf der Insel und schritt zur Belagerung der Stadt, die er von der See- und Landseite sperrte. Weil aber nun um so *) Diese recht zu bilden, schickte Perikles alle Jahr 60 Schiffe aus, und ließ sie 8 Monate auf der Fahrt. Die Schiffsmannschaft erhielt, nach der neuen Einrich- tung, einen bestimmten Sold. Ii. r 16 3
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