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1. Theil 2 - S. 720

1810 - Berlin : Duncker & Humblot
abwechselndem Glücke geführter Krieg, der die Römer mir den Völkern des untern Italiens, den Lucanern und Apülern, in Verkehr brachte. Es war dies der entscheidende Kamps um den Besitz Italiens, und es hat Rom nicht wenig Blut u-nd Muth gekostet, diese (nächst Ta- renk) letzte Vormauer des untern Italiens niederzureißen, da es den Samnitern weder an klugen Feldherrn, noch an tapfern Soldaten fehlte. Im obern Italien versuchten die Etrusker, an die sich die Umbrier und die übrigen kleinen Völkerschaften dieser Gegend anschlossen, das Gleiche gegen Rom, und diese Stadt mußte auch von der Seite die Aus- breitung ihrer Herrschaft durch viel vergossenes Blut und siegreiche Schlachten erkämpfen. Doch die vollständige Geschichte dieser Eroberung Ita- liens und die Eröffnung des größer» Schau- platzes, auf welchem Rom mit Glück und Ho- heit aufzutreten begann, gehört nicht mehr in- nerhalb dieses Zeitraums, den wir mit dem Ende Alexanders des Großen begränzt haben, welches mitten in diese Zeit des Krieges zwi- schen Rom, den Samnitern und Etruskern fällt. Es ist eine Frage gewesen bei den römi- schen Geschichtschreibern, welch eine Gestalt Ser Dinge würde entstanden seyn, wenn der
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