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1. Theil 6 - S. 16

1807 - Berlin : Duncker & Humblot
i6 baren ohne Thellnahrne zugesehen hatten. Einer meinte, wenn man da so wett herum segeln woll« te, so müßte man ja zuletzt immer tiefer und tie, fer hinunter gleiten, und könnte dann den Was, serberg nicht wieder herauf. Ein andrer sagte, wenn da etwas zu holen wäre, so Härtens die Alten wohl ausgespürt. Ein dritter, der wenig- stens zugab, daß die Sache möglich sey, behauptete, da könne man wohl drey Jahre segeln; und ein vierter erklärte das Project gar für gottlos und vermessen. Zu diesen weisen Sprüchen der spanischen Gelehrten kam noch eine große Geldverlegenheit Ferdinands und Isabellens, und die große Unru, he, die ihnen damals eben die Kriege mit den Mauren machten. Das Resultat von allem war der Bescheid: man könne sich jetzt in so unsichere und kostspielige Unternehmungen nicht einlassen. Und auf diesen Bescheid hatte der arme Colum, bus fünf Jahre warten müssen! Recht als ob er diesen Erfolg geahnet hätte, hatte er damals, als er nach Spanien ging, seinen Bruder Bartholomaus nach England geschickt, um vielleicht den dortigen König für sein Project zu gewinnen. Aber dieser Bruder ließ nicht ein Wort von sich hören. Columbus wußte nicht, daß er einem Caper in die Hände gefallen, und nach mancherlei Schicksalen in Bettlersgestalt nach England gekommen war, wo er sich erst mit Karten,
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