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1. Theil 6 - S. 225

1807 - Berlin : Duncker & Humblot
225 die wenigen Bedingungen, die er dabet hatte eingehen müssen, nicht erfüllte, so kam es bald wieder zu neuen Feindseligkeiten. Friedrich brach, ke es dahin, daß die Reichsfürsten zu Regens- burg seinen Bruder in die Acht erklärten; doch würde dies gewiß nur die Losung zu neuen Bru, derkrtegen geworden seyn, wenn nicht Albrecht zum Glück, den 4. Dec. 146z, gestorben wäre. Da nun durch diesen Todesfall die Ruhe tm Reiche einigermaßen hergestellt schien, kam der Landsrtede und der Türkenkrteg wieder tw Anregung, aber die Verhandlungen darüber hat«? ten keinen bessern Fortgang als sonst. Ein Reichs, tag zu Ulm 1466, ein anderer zu Nördlttt- gen, ein dritter zu Nürnberg — endigten ge- rade so unverrichteter Sache, als sie angefangew hatten. Im folgenden Jahre schrieb der Kaiser abermals zwei, zu Nürnberg und zu Re- gens bürg, und eben fo vergeblich aus. Die nächsten Jahre waren wieder voller Unruhe, denn der König von Böhmen rüstete sich gegen den Kaiser, und ward nur noch von dessen Bundesgenossen Matthias von Ungarn zurückge- schlagen. Darüber vergaß man die Türken eine Zeitlang, bis diese ,469 sich durch einen Einfall in Kroatien und sogar in Krain selbst in Ertn, nerung brachten. In dieser Noth berief der Kaiser einen Convent nach Wien, aber wenige Fürsten erschienen. Auf einem zweiten zu Nürn, Vi. P /
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