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1. Theil 10 - S. 39

1809 - Berlin : Duncker & Humblot
39 kleine Unterstützung für Elisabeth, die oft in den Kasernen der Garde umher spazierte, bei den gemeinen Skdaten Gevatter stand, ihnen er- laubte, hinten auf ihren offenen Schlitten zu treten, wenn sie in den Straßen -von Peters- burg umher fuhr, und tausend dergleichen Schritte that, welche sie hatten verdächtig machen sollen. Aber vielleicht entzog sich das Unternehmen der Auf- merksamkeit durch die Unscheinbarkeit des unmit- telbaren Werkzeuges, dessen Elisabeth sich bediente, nämlich ihres Wundarztes, eines gewissen Le- stocq. Doch war es der Unternehmungsgeist") dieses Mannes, der die Sache zur Ausführung brachte. Zn der Nacht von 2s. zum 2östen September 17^6, fuhr Elisabeth von ihrem Kammerjunker Woronzow und ihrem Wundarzt begleitet, auf einem Schlitten nach den Kasernen der Grenadiere von der preobraschenökyschen Garde, brachte Zoo Mann ohngefahr auf ihre Seite, und eilte^ ohne Widerstand zu finden nach dem kaiserlichen Pallast, wo die großfürst- liche Familie, und darauf auch die Grafen Oster- *) *) Anmerk. Er zeigte ihr, als er an einem Morgen z» ihr trat, ein Kartenblatt, auf dessen einer Seite er mit Bleiseder Elisabeth mit der Kaiserkrone, auf der andern ihr Bild mit einem Nonnenschleier verhüllt, und ihre Anhänger auf Blutgerüsten, gezeichnet hatte. Wählen Sie, sagte er, die Wahl hängt von dem Au- genblick ab. Elisabeth entschloß ssch. *
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