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1. Theil 10 - S. 214

1809 - Berlin : Duncker & Humblot
214 I telpunkt hervor, oder aus dem Umkreise auf die leichteste Weise zurückfließen konnte. Daß auch Boston wirklich nicht ein einzel« ner Punkt, sondern wahrhaftig ein Mittelpunkt geworden war, zeigten die Erscheinungen, welche einen neuen Vorfall in Boston begleiteten. We- gen der auf den Thee gelassenen Abgabe, war derselbe durch die Beschlüsse mehrerer Kolonien auf das schärfste verboten, allein er ward dessen ungeachtet sowohl aus England, als aus an- dern Ländern eingeführt, und die Zolle wurden bezahlt, obgleich mit einem geringen Anscheine äußere Behutsamkeit. Indessen da die Fremden ihren Thee wohlfeiler verkaufen konnten, und der brittische Thee allgemein verhaßt war, und als ein Werkzeug der Sklaverei angesehen ward, so litt die ostindische Kompagnie doch bei diesem Streit mit den Kolonien gar sehr zu einer Zeit, wo sie eben mit den Ministern unterhandelte über ein Darlehn von der Nation, und also in einem geldbedürftigen Zustande sich befand. Es ward daher von den Ministern, um die Kom- pagnie für die strengen Maaßregeln, welche man gegen sie befolgt, schadlos zu halten, die Thee- akte im Vorschlag gebracht (»774)' "ach wel- cher diese Kompagnie ihren Thee überall zollfrei sollte ausführen können. Die Kompagnie, welche 17 Millionen Pfund Thee in ihren Magazinen vorräthig hatte, ließ sich dadurch bewegen, von
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