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1. Bis zum Frieden von Campo Formio - S. 721

1824 - Berlin : Duncker & Humblot
721 Beiträge geleistet, wurden zuerst in die Theilung gegeben. *) Zn die Brust der Baiern ward ein gefährlicher Stachel des Unmuths gesenkt; denn so wenig auch unter der schwachen Regierung Karl Theodors für die gemeinsame Sache gethan wor- den war, so ward doch Alles, was der Krieg dem Lande gekostet, als ein derselben dargebrachtes Opfer veranschlagt; und nun sollte obendrein ein ansehn- licher Theil von Baiern den wenig befreundeten Nachbar bereichern. Auch das Verhältniß zwischen Preußen und Oesterreich blieb dem weitblickenden Macchiavelliömus Bonaparte's nicht unbeachtet. Zm 9ten Artikel ward festgesetzt, daß bei dem bevorste- henden Entschädigungöwerke Preußen für seine auf dem linken Rheinufer liegenden Besitzungen keinen Vortheil erlangen, und eher sogar diese Länder, die es im Baseler Frieden bereits an Frankreich überlassen hatte, wieder erhalten solle. Diese Be- stimmung mußte um so stärker verletzen, da sick- leicht herausrechnen ließ, daß Oesterreich gegen die entlegenen Provinzen, die es abtrat, durch die ihm zugesprochenen nahen Gebiete noch einen Gewinn von hunderttausend Unterthanen mache. Auch die Gewalthaber in Paris waren anfangs mit diesem Artikel so wenig als mit den andern, dem Kaiser zugestandenen Vortheilen zufrieden; nachher aber *) In den« Verzeichniß der Reichsstände, die ihre fünfzig Römermonate entweder vollständig, oder theilweife, oder gar nicht bezahlt hatten, steht unter den erster» (nach Kurfachfen und Kurbraunschweig) Salzburg obenan. Läberlins Staats» archiv, I. S. 32» Xi. [ 46 ] Gei
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