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1. Theil 3 - S. 148

1814 - Berlin : Duncker & Humblot
/ , 148 bringenden Attalos in langer Procession, mit Priestern und Magistratspersonen, Weibern und Kindern entgegen, opferten ihm auf Altaren, und errichteten ihm zu Ehren eine elfte Tribus, un- ter dem Namen der atralischen. Es vergingen indessen doch zwei Jahre, oh- ne daß man den wohlgerüsteren Philipp aus sei, nen Vormauern, dem gebirgigten Epirus und Thessalien, vertreiben konnte. Erst i<?8, als der noch nicht gojahrige Cónsul T. Quin tius Fla, minius die Anführung des Heeres übernahm, gewannen die Sachen eine raschere Wendung. Flaminius war ein feiner, gewandter Kopf, der die listigsten Ränke der Srautekunst äußerst ge- schickt in das Gewand der Milde und Friedens, liebe zu hüllen verstand, und, ohne die innere Güte Sripro's zu besitze», doch durch den Schein derselben ungefähr dieselben Wirkungen hervor, brachte. Er schlug ein Heer Philipps in Epi, rus, und drang hierauf bis in Phokis vor, wlh, rend sein Bruder mit der Flotte Korinth bela- gern mußte. Seine Geiandten arbeiteten unter- dessen auf einem Bundestage in Sikyon an der Gewinnung der Achäer. Nur sehr mühsam ent- schlossen sich zuletzt, durch die Noch gezwungen, diese wackern Städte, die Oberherrschaft eines Griechen mit einer fremden zu vertauschen. Die Freunde des Flaminius in Rom brach- ten es dahin, daß, ungsachtet der neuen Consuln
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