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1. Theil 3 - S. 326

1814 - Berlin : Duncker & Humblot
do (67), und seine Freunde verschaften ihm darin eine ausgedehnte Freiheit und eine solche Menge von Geld und Truppen,, als noch nie ein römischer General gehabt hatte. Er entsprach den Erwartungen des Volks. Zn der kurzen Zeit von vierzig Tagen, nachdem er seine ungeheure Flotte aus dem Meere ausgebreitet und nach ah len Gegenden hin verkhetlt hatte, waren alle Seeräuber zerstreut und geschlagen, das Meer sicher gemacht, viele Schiffe erobert, und 20,900 Feinde gefangen genommen, wovon sich die mei- sten, im Vertrauen aus des Siegers Mäßigung, freiwillig ergeben hatten. Er bevölkerte mit ih- nen eine ehemals zerstörte Stadt Soli inkili- kien, die er neu ausbauen ließ, und nach sich Pompejopokis nannte. Unterdessen hatte Lucullus, wie wir wissen, in Asten gegen den Mithradateö mit Glück und Menschlichkeit commandirt. Nur zuletzt konnte er das von den gekränkten Wucherern aufgehetzte Heer nicht mehr bändigen. Das Gerücht von Pompejus schnellen Siegen bewegte dessen Freun- de in Rom zu dem Vorschläge, den Pompejus mit Beibehaltung seiner ganzen unumschränkten Gewalt zur See und zu Lande an Lucullus Stelle gegen den Mithradateö zu schicken (66). Mit ta, delnswerthem Uebermuthe riß nun Pompejus seinem wackern Vorgänger die Siegesfahne aus der Hand, nachdem dieser das Schwerste in ditz
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