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1. Theil 4 - S. 177

1806 - Berlin : Duncker & Humblot
17? 38. Plpkn der Kleine. (741 — 768.) Karl Martell war, wie oben erzählt ist, ge- storben, ohne einen König eingesetzt zu haben. Seine beiden Söhne, Pipin der Kleine und Karl- mann, fanden es sicherer, diesen Wunsch dev Nation zu erfüllen. Sie ließen den letzten Me- rovinger, Childerich Iii., krönen (742), ohne ihm mehr Macht als seinen Vätern einzuräu- men. Hierquf gehen sie beide auf ihren Stief- bruder Grifo los, entkleiden ihn aller Macht, und fetzten ihn auf ein wohlbewachtes Schloß.m den Ardennen. Darauf beginnen wieder Kriege. Die un- terjochten Bundesvölker ringen immer wieder Nach Unabhängigkeit. Sie verbünden sich untev einander, und stehen alle zugleich auf. Die bei- den Brüder müssen allgegenwärtig sey, jetzt in Schwaben, dann in Baiern, dann in Aquita- nien, dann gegen die Friesen und Sachsen. Aber Pipins Geist, kraftvoll wie sein Arm *), über- *) Dey einte Thierhetze hieb er einmal einem köwen, -er einen Düffel gepackt Harke, mit einem gewaltigen Hiebe den K»pf ab, daß das Schwem Noch lief in den Nacken des Büffels fuhr. Iv, , [ 12 ]
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