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1. Theil 4 - S. 189

1806 - Berlin : Duncker & Humblot
/ . ' 189 nach dem Osnabrückifchen, und beide folgende Jahre erneuerte er den Feldzug gegen sie. Sie hatten die Züchtigung wohl verdient, denn aller ihrer Schwüre ungeachtet, waren sie während seines Zuges nach Spanien ihm ins Land gefallen, und hatten mit Sengen, Plündern und Mord alles bis in die Nähe von Kölln verwüstet. Dennoch straute er ihnen immer wieder, und als er 780 einige Festungen an der Elbe gegen sie erbaut hatte, wagte er schon, streitbare Völ- ker aus ihnen auszuheben, und dieselben unter fränkischen Feldherren gegen die Slaven zu schik- ken, indeß er selbst 781 eine Reise nach Rom that, um seinem Longobardenreiche vorzustehen und seinen Sohn Pipin als König von Italien, und den zweiten, Ludwig, über Aquitanien vom Papste falben zu lassen. Aber wie ward er für fein Vertrauen btt lohnt! In seiner Abwesenheit tödteten die zur Heeresfolge gezwungenen Sachsen die fränkischen Feldherren nebst vielen edlen Franken und einer großen Menge aus dem Volke, und fielen unter dem rachsüchtigen Wittekind mit neuer Wuth in das Gebiet ihres Zwingherrn ein. Dazu konnte Karl nicht schweigen. Nun rrken feine tapfersten Hauptlrnte, einen Eckhard, Anshelm, Ruclanv, nachher die Helden ünrühii-- xer spanische» und provrnralischen Rirrerrvmanrrn.
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