Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Theil 4 - S. 536

1806 - Berlin : Duncker & Humblot
53^ den Bergfchluchten hervor, und metzelten dis kraftlosen Wanderer nieder. Dennoch kam das unverdrossene deutsche Heer nach des Sultans Residenz, Jcvnrum, utib eroberte dieselbe, am 17. May, nach einem verzweiflungsvollen Kampfe. Der treulose Sul- tan selber mußte sich ergeben. Die Beute war so unermeßlich, daß nicht einmal alles fortge- bracht werden konnte. Dies erfrischte den Much der abgemevgelten Pilger wieder, und so bra- chen sie schon den 23. May wieder auf, und zo- gen durch Cilicien dem Taurus zu. Man kam an eine Stadt Seleucien oder Saleph, und schlug daselbst ein Lager auf. Hier war dem wackern Friedrich seine Gränze bestimmt. Er er- kältete sich in dem daneben fließenden Flusse Sa- leph (vielleicht dem alten Caiycadmus), in den er entweder mit dem gleitenden Pferde vom ho- hen Ufer gefallen, oder, nach andern, badend hinabgestiegen war, wie Alexander in den nicht weit davon entfernten Eydnus. Genug er ver- schied gleich darauf, am 10. Iun. nyo, einem Sonntage, gegen Abend, zur größten Bestürzung und Trauer seines Heeres, das feine Eingeweide ^und fein Gehirn feierlich zu Saleph begrub, den übrigen Körper aber zu Antiochien, oder nach andern zu Tyrus, beisetzte. Viele aus dem Zuge gingen hierauf schon jetzt zu Schiffe nach Europa zurück, der größere i
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer