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1. Theil 5 - S. 74

1807 - Berlin : Duncker & Humblot
cana und dem Kirchenstaat war er noch immer der Stärkere. Seine Erbstaaten hatten noch kei, nen Feind gesehen, und bereicherten sich durch den blühendsten Handel mit den Saracenen, selbst bis nach Indostan und Cetlon hin. In der Lombardey trat statt des verlornen Parma dessen Nebenbuhlerin Ptacenza auf des Kaisers Selte, und that den Parmesaner«, so wie Cre, mona den Mailändern, großen Abbruch. Der Papst hatte sich durch seine Erpressungen allent- halben verhaßt gemacht. Der Erzbischof von Lyon war seines langen Aufenthalts herzlich über, drüssig, die Könige von Frankreich und Enaland lehnten seinen kostspieligen Besuch ab, und die Römer drohten ihm, einen andern Papst zu wählen, wenn er nicht bald zu ihnen zurückkehr, te. Friedrich hoffte noch immer, seinen Zug nach Lyon auszuführen, allein statt der ersehnten Ge, nesung überraschte ihn der Tod schon am rz. Dec. 1250 auf seinem Schlosse Ftorenttno in Capttanata, in den Armen seines natürlichen Sohnes Manfred, des jüngsten und geliebte, st-n seiner Kinder, nachdem er sich durch alle Ktrchengebräuche dazu vorbereitet hatte. Er-stand damals im zbsten Jahre. Das Aeußere dieses lebenvollen Mannes ent, sprach seinem Innern vollkommen. Er war von schönen, kräftigen Wuchs, blond, und von freundlichen, doch wundervollen Zügen; ein
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