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1. Theil 5 - S. 261

1807 - Berlin : Duncker & Humblot
26l facher, „ kann man leiden, das das Bauernvolk so schön wohnt. " Einen andern Landmann in Unterwalden, Namens Heinrich von Melchthal, der ein sehr eifriger Berthetdtger der Freiheiten seiner Vorfahren war, befahl Landenberg, zwei schöne Ochsen vom Pfluge zu nehmen, um einer gerin, gen Ursach willen, und sein Knecht, der dies Ausspannen übernahm, fügte hinzu: Bauern könnten den Pflug wohl selbst ziehen. Bet dem Wortwechsel darüber harte Melchthals Sohn, Arnold, dem Knechte Geßiers durch einen Schlag mit dem Stocke den Finger zerschlagen, und war deßwegen gezwungen worden zu fliehen zu Walther Fürst, von Attinghausen. Bei diesem fand sich auch Slaussacher ein, von seiner Frau angespornt, die voll Unruhe über Geßlers Aeußerungen über ihr Haue war. Alle waren einig darüber, nicht länger dae Joch zu tragen und nicht wenig mußte diese Entschließung angefeuert werden, durch die Nachricht, daß der Vogt dem alten Vater Melchthal die Augen ha, be auöstechen lassen für seines Sohns Wtderseh, lichkeit. Man beschloß, die Vertrauten und Ver- wandten über ein solches Unternehmen zu erfor- schen. Aus verschtednen Orten brachten sie Freunde in das Rütli, eine Wiese in einer ein- samen Gegend, am Ufer des Waldstettensees, wo sie bet Nacht zusammen kamen, über die Be,
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