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1. Theil 5 - S. 268

1807 - Berlin : Duncker & Humblot
268 nem Sohne nach Vertreibung Heinrichs von Kärnthen durch eine Heurath mit der Schwe, ster des letzten Königs verichaffr halte, die Ne, gterung führte, so wie auch nachher in Deutsch- land, so bemerkt man noch mehrere Gründe, die den Erzbischof von Mainz zu dieser Wahl bewo, gen. Denn das läßt sich wohl begreifen, daß Heinrichs Zug nach Italien, um dort das katfer» liche Ansehn zu suchen und zu finden, der Erz, btschof schon vorauslah, jemehr dies ganze Un- ternehmen Heinrichs weniger aus der Verfassung seines Amte, als aus seiner Individualität her, vorging. Mit der französischen Sprache, die er rede, te, obgleich er auch Lateinisch verstand, hatte er französische Ansicht über eine durch keine mit den Unrerthanen geschlossene Verträge beschränkte ^ouverainttät. Diese, mochte ihm dünken, sey ausführbarer in Italien, oder von da aus. Die Anforderungen der gegenwärtigen Ikaltäner be, Märkten seinen durch die ungewöhnliche Beweg, lichkeit der Augen sich verrathcnden lebendigen Geist. Ein schönes Gesichts eln schlanker Kör- per, Freundlichkeit und Wohlwollen in seinen Manieren, Furchtbarkeit und Ansehn, Tapferkeit und Sicherheit in den Waffen, schienen es ihm leichter zu machen, obgleich die deutschen Fürsten die Schwierigkeit dieses Unternehmens sowohl als die Unzeitigkeik desselben darstellten. Es nah,
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