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1. Theil 5 - S. 286

1807 - Berlin : Duncker & Humblot
286 s nlge für seine tn Frankreich liegende Länder ge; leisteten Huldigung, so leicht nicht seine Ansprü, che aufgeben sollte. Diese aber durchzusetzen, konnte ihm nichts angenehmer, als Unterstützung von den Niederlanden her seyn, vorzüglich von den Flanderern, deren Zustand fremde Einflüsse begünstigte. Unter Anführung eines Bierbrauers Jakob Artevelle hatten sie abermals ihren Grafen mit seinem Anhänge aus dem Lande ver, trieben^ und ob sie gleich anstanden, anfangs sich gegen den König Philipp zu erklären, so ward doch dieser Skrupel bald gehoben, als sich Eduard seinen oben angegebenen Ansprüchen gemäß als König von Frankreich erklärte, und dadurch den Beistand der durch diese Erklärung zu seinen Vasallen gewordenen Flandrer rechtmäßig machte. Zu diesen gesellte sich nun der Herzog von Bra, dank nebst mehrern Niederländern, die durch englisches Geld undl englische Wolle gewonnen waren, ja der Kaiser Ludwig, der alle Ursach hatte mit dem Könige von Frankreich unzufrte, den zu seyn, gab dem Eduard von England das Vikariat in diesen Gegenden des deutschen Reichs und unterstützte ihn mit Truppen. Der Graf von Arrots endlich, der aus Frankreich entflo, Heu, bet dem englischen König sich aufhielt, wirk, te mit Haß und Rath auf diesen. So ging nun Eduard verheerend auf die französische Grenze loe, und der König von Frankreich ihm entge,
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