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1. Theil 5 - S. 340

1807 - Berlin : Duncker & Humblot
340 stes Geschäft war, die bisherigen Diener des Kö: utgö abzusetzen und za bestrafen, die kein ande* res Verbrechen begangen hatten, als nur ihren persönlichen Zwecken entgegen geiirebt zu haben. Ihre Macht, die sie aueüdten, reizte die Eifer, sucht des Herzogs von Orleans, Bruders des Königs, der nicht weniger Recht an der Vermal, tung des Reichs zu haben glaubte. Ein bürget, ltcher Krieg brach aus, zu keinem andern Zwecke als zu entscheiden, wer die königliche Gewalt wer, de mißbrauchen können und dürfen, in deren Namen die Großen letzt nur handeln wollten. Solch eine Wendung harte die Verfassung genom, nen. Die Ruhe, welche anfangs die Verheirathung Richards, als Königs von England, mit einer Tochter des Königs von Frankreich, und hernach die in England selbst ausaebrochenen Stürme, die dem Richard das Leben kosteten, gaben- benutzte man nicht, um sich ln eine gute Verfassung zu sehen, nur durch Gewalt suchten die Großen ihre persönlichen Zwecke durchzusetzen, besonders als der bisherige Herzog von Burgund, Philipp,*) starb (1404), und sein Sohn Johann der Un, erschrockene ihm folgte. Die Königin und der *) Dieses neuburgundiscbe Haus war unter Johann ent, standen, der seinen jüngsten Sohn Philipp damit bc» lehnt hatte, als der altburgundische Stamm ausstadb 1363.
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