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1. Theil 5 - S. 618

1807 - Berlin : Duncker & Humblot
6i8 gemißhandelt zu werden. Sforza fand tn sei, ner Schlauheit für diese Noth ein Nettungömit, tel. Schmerz und Unwillen verhehlend, suchte er eine kurze Zeit zu gewinnen, bevor Vene, big ihm den Krieg ankündige, damit er Mai, land nur erst habe. Er schickt Gesandte nach Ve, nedtq, um scheinbar den Frieden zu suchen, die Mailänder aber, den Frieden gewiß glaubend, ei, len während des Waffenstillstandes, den ihnen Sforza dies vorhersehend, gegeben, aus ihren Thoren, um die Felder zu b säen mit dem grö- ßeren Theil deü Kornes, das sie in der Stadt haben. Aber dadurch kam nun die Stadt tn große Noth, da die Belagerung wieder angtng. Denn Sforza hatte den von seinen Gesandten als wider seinen Willen gemachten Frieden nicht rarifieirt, und von einer Menge von Rechts, gelehrten, die er hatte zusammen berufen, diesen Entschluß rechtfertigen lassen. Ganz nach sei, ner Maxime, man müsse nicht mir allen käm, pfen, sondern oft erfordere es die Klugheit, et, was verloren zu geben, machte er nun mit einigen Aufopferungen Friede mit Savoyen, sparte we, der Geld noch Mühe bei Venedig, es hinzuhal, ten, oder die Anschläge der Signorte zu erra, then, und führte den offnen Krieg gegen Mat, land. Endlich, da Venedig Truppen gegen ihn sen, dere, war er doch durch sein Genie mächtig ge, nug und seinen Feinden furchtbar. Als man ein,
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