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1. Theil 7 - S. 187

1807 - Berlin : Duncker & Humblot
J87 schöpft war, so ließ er ihm selber Friedenöan, träge thun. Franz nahm sie an. Es folgten darauf die Zusammenkünfte beider Feinde zu Nizza und zu Aigueömortes (is?8), und die freundschaftliche Reise des Kai, fers durch Frankreich nach Gent O???), wovon im vorigen Theile geredet worden ist. Bekannt, lich hatte sich der Kaiser ausgebeten, während seines Besuchs kein Wort von Mailand zu er- wähnen, aber nachdem des Königs Maicreffe, die Gräfin« Estampes, Franzen unaufhörlich vorgestellt hatte, wie wenig Treue er demjenigen schuldig sry, der ihn selbst einst so unköniqlich behandelt habe, fing er doch einmal in einer Un, terredung, bei welcher die Gräfin« gegenwärtig war, im Tone des Scherzes an: „Sehen Sie, mein Bruder, diese schöne Dame? Sie ist der Meinung, daß ich Sie nicht eher aus Paris las- sen soll, als bis Sie den Traetar von Madrid widerrufen haben." Karl, nicht wenig betroffen, doch schnell gefaßt, antwortete in demselben Tone: „Wenn der Rath gut ist, so muß man ihm fol- gen," und lenkte dann gleich auf etwas anders ein. Als ihm darauf am folgenden Tage die Gräfin» beim Händewaschen das Handtuch hielt, zog er einen Diamantring, von großem Werthe, vom Finger, und ließ ihn, wie durch Versehen, auf die Erde fallen. Die Gräfin« hob ihn auf, um ihm denselben wieder zu geben, aber der
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