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1. Theil 9 - S. 205

1807 - Berlin : Duncker & Humblot
205 Schmuck zu entwenden. *) Allein die Seemächte verwendeten sich für Karl», und die Kurfürsten selbst hatten keinen Grund, von jener Linie abzu, gehen. Kurmainz sehte darauf den Wahlkonvent auf den 20, August (171o zu Frankfurt an, und Eugen rückte mit seinem Heere den Rhein her, auf, um ihn gegen Vtllars zu decken. Am ir. Okt. ward sodann der sogenannte König Karl Iii. von Spanien unter dem Namen Karls des Sechs, ten zum römischen König und künftigen Kaiser gewählt. Er selbst war schon am 26. Sepr., un, ter Bedeckung einiger holländischen Kriegsschiffe, von Barcellona nach Genua abgereiset, und em- pfing am 30. Okt. zu Mailand aus den Händen des Pfaizgrafen Karl Philipp von Neuburg das Wahldekret. Am 19. Der. hielt er zu Frankfurt mit großer Pracht seinen Einzug, beschwor seine Wahlkapitulation, und ward sodann am arsten von dem Kurfürsten von Mainz mit den gewöhn, lichen Feierlichkeiten gekrönt. Die Freude that ihm noth, denn in Spa- nten waren seine Angelegenheiten seit dem lehten Herbste (1710) sehr schlimm gegangen. Sein Nebenbuhler Philipp V. hatte nämlich den be, •) Er soll dem König »on Preuße» Friedrich Wilhelm r. zwei Millionen Gulden zur Bestreitung der Wahlkosten und 70,000 Mann zur Deckung des Wahlkonvents haben anbieten lassen; allein dieser lehnt« die Ebre ab, und er- klärte sich ganz zuerst für das Haus üestreich.
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