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1. Lehrbuch der allgemeinen Geschichte für höhere Unterrichtsanstalten - S. 86

1872 - Hannover : Hahn
86 tuschten Thebaner und einige kleinere Staaten (Korinth, Megara, Euba u. a.) mit den Athenern gegen den fremden Herrscher. Die Verbndeten wurden in der Ebene von Chro-338 nea (2. Aug.338) mittelst der von Philipp eingefhrten griechischen v.chr. Schlachtordnung, die er zu der berlegenen macedonischen V-ronea? P h a l a n x ausgebildet hatte, gnzlich geschlagen. Griechenlands Freiheit war dahin. Philipp zeigte nach dem Siege groß# Migung und gewhrte insbesondere den Athern, die Rstungen zur uersten Gegenwehr machten, gnstige Bedingungen zum Frieden. Er berief im folgenden Jahre eine Nationalversammlung der griechischen Staaten nach Korinth, wo er als Oberfeld-Herr derselben zu einem Rache- und Eroberungskriege gegen die Perser erwhlt wurde. Aber während der Zurstungen zu die-sem Kmpft wurde Philipp zu Aegae, als er aus dem Theater ging, von einem Hauptmann seiner Leibwache, der den König vergebens wegen einer durch einen kniglichen Verwandten erlittenen Mihandlung um Recht gebeten hatte, ermordet (336). Sein Sohn und Nachfolger ist Alexander der Groe. f nf*35. Alexander der Groe. 1) Alexander der Groe wurde 356 geboren, und von Aristoteles, dem grten Philosophen und Gelehrten der Zeit, erzogen, den er wie einen zweiten Vater liebte, weil er die Kunst zu leben von ihm gelernt habe. Im zwanzigsten Jahre auf den Thron gelangt, beschlo Alexander, von maalosem Ehrgeiz und unersttlicher Eroberungslust getrieben, das weiter zu führen, was sein Vater Philipp begonnen und gegrndet hatte. 2) Nachdem Alexander die Befreiungsversuche einiger unter-worfener Völker unterdrckt, und zumal an Theben, das er^ zerstrte, grausam bestraft hatte, unternahm er den von feinem Vater vorbereiteten Heerzug nach Asien, um das persische Reich zu 334 erobern. Er setzte im Frhjahre 334 mit kaum 40,000 Mann A?' der den Hellesp ont, schlug am Flusse Granikus in Klein-Hee^ugnachasien zuerst die persischen Satrapen, dann bei Jssus in Cilicien 8fpen- (333) den König Darius Codomannus selbst, dessen Mutter und Gemahlin hier gefangen wurden. 3) Darauf wandte sich Alexander nach Syrien und er-oberte nach hartnckiger 7monatlicher Belagerung das reiche Ty-rus. Mit leichter Mhe dagegen wurde Aegypten unterworfen, das der persischen Herrschast stets abgeneigt war. Hier grndete 332 er an einer Mndung des Nils Alexandria (332), das durch Chr. rejne glckliche Lage bald der Mittelpunkt des Welthandels und gegrndet? ein Hauptsitz der Gelehrsamkeit wurde. Von Aegypten aus drang Alexander in das Innere Asiens vor und schlug dort
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