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1. Kurzer Abriß der deutschen Geschichte - S. 30

1821 - Stettin Berlin : Nicolai
Z» Hl. Zeitraum. Von Kar! dem Großen fast beständigem Kampfe mit den Wenden, und mußte schon eirren Markgrafen über Thüringen und einen Herzog über Sachsen verordnen, ohne die feindlichen Einfälle ganz abwehren zu können. Auch die Normänner, kühne Seeräuber, welche auf ihren platten Fahrzeugen in das Innere dee Länder eindrangen und die größten Verheerungen anrichteten, suchten Deutschland heim. 876- Karl der Dikke, sein Sohn, vereinigte L67. durch besondere Umstände noch einmal die drei Theile des großen, von Karl dem Großen gestift teten Reichs sammt der Kaiserwürde, wurde aber seiner Schwäche wegen auf der großen Reichsver- sammlung zu Tribur Zz7 abgesetzt, und starb im folgenden Jahre. 887* Arnulf, Ludwigs des Deutschen Großfohn, 699. war ein Herrscher von vieler Kraft. Ueber die Normänner gewann er einen herrlichen Sieg bei Löwen, suchte auch Italien unter deutsche Hoheit zu bringen, eroberte Rom, bekam aber Gift und starb 899, zu früh für das Reich. Denn da sein Sohn . 899* Ludwig das Kind unmündig war, bra- 91». chen die Magyaren, ein friesisches, den Hunnen ähnliches Volk, aus Ungarn in Deutschland ein, und wiederholten fast jedes Jahr ihre verheerenden Einfälle. Tausende der Einwohner wurden als Sklaven fortgeschleppt, und die Grafen und Edlen erschlagen. Deutschlands Zustand unter den spätern Karolingern. Ueberhaupt war der Zustand von Deutschland unter den karolingischen Königen sehr traurig. Bei den beständigen Einfällen der Normänner, Wenden und Magyaren zerfielen die von Karl dem Großen gestifteten Einrichtungen. Cs wa-
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