Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Kurzer Abriß der deutschen Geschichte - S. 113

1821 - Stettin Berlin : Nicolai
Dtschl.v.d.franzosenhrsch. 1648—1313. 11 sr des Feindes, und die Russen und Oestreichs zo- gen sich nach Mähren zurück. Hier wurde den 2. Dec. bei Austerlitz die sogenannte Dreikai- serschlacht geliefert, deren Ausgang den friedlie- benden Kaiser Franz zu einem Waffenstillstände bestimmte, obgleich noch bedeutende Streitkräfte vorhanden waren, und Preußen, dessen Neutra- litätwegen des Durchmarsches französischer Trup- pen durch seine fränkischen Länder verletzt war, eine drohende Stellung annahm. Allein ohne Vollmacht schloß der preußische Minister Haug- witz den Vergleich zu Wien, wodurch Preußen, gegen die Abtretung von Anspach, Neufchatel und Cleve, Hannover bekommen sollte, worauf „ England keinesweges Verzicht geleistet hatte. So kam es denn für Oestreich zudem harten Preß- burger Frieden 26. Dec. izo5, in welchem 1000 Quadrat-Meilen, unter andern auch das treue Tyrol, abgetreten wurden. Dieses letztere erhielt der Kurfürst von Baiern, der, eben so wie der Kurfürst von Würtemberg, den Königs- titel mit voller Souveränität annahm. Dage- gen erhielt Oestreich geringen Ersatz durch Salz- burg, dessen Kurfürst nach Würzburg versetzt wurde. Der Rheinbund. Ende der deutschen Reichöverfassung 1306. Nachdem hierauf Napoleon dem Königreich Neapel in seinem Bruder Joseph, Holland in seinem Bruder Ludwig, den Herrogthümern Cle- ve und Berg aber in seinem Schwager Joachim Mürat, und dem Fürstenthum Neufchatel in dem Marschall Berthier neue Beherrscher gege- den hatte, trat er deutlicher mit seinem Platte einer Universalmonarchie, in der Form einer Fa- milienherrschaft, hervor, zu welcher die Stiftung
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer