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1. Kurzer Abriß der deutschen Geschichte - S. 133

1821 - Stettin Berlin : Nicolai
imj. 1815 bis auf die gegenwärtige Zeit, i zz lington war Napoleons Macht, der selbst nur auf der Flucht mit genauer Noch entkam, gänzlich vernichtet, denn schon n Tage nachher standen beide Feldherren sieggekrönt vor Paris. Wohl hatten noch einige Marfchälle sich hier aufgestellt, allein die Hauptstadt, in Vesorgniß eines Stur- mes, öffnete die Thore. Gleich darauf ergab sich Napoleon, verschon früher dem Throne zu^ulr. Gunsten seines Sohnes entsagt hatte, und nicht mehr nach Amerika zu entkommen vermochte, zu Rochefort den Engländern, von denen er nach der Insel St. Helena abgeführt wurde, wo er noch jetzt in strengem Gewahrsam ist. Dießmal erfuhr auch Frankreich eine etwas strengere, wegen der Bereitwilligkeit, mit der es den Ruhestörer aufgenommen, sehr verdiente Behandlung. Die geraubten Kunstschätze muß^ ten zurückgeliefert werden. Die zahlreichen Heere der Verbündeten rückten von mehreren. Seiten ein, und das Land blieb bis zum sten Pariser Frieden 20. Nov. 1816 besetzt, nach welchem 20. Frankreich, außer einigen Abtretungen, den Ver- Nov. bündeten 700 Millionen Franken zu zahlen hatte, und in seine Grenzprovinzen ein Heer von i5o,ooo Mann aufnehmen mußte, das aber schon 1816 um ein Fünftheil vermindert, und 1818 ganz ab- gerufen wurde. Die deutsche Bundeöacte. 8- Jun. 1815. Unterdessen war nach den Verhandlungen des Wiener Congresses schon am 8- Jun. die neue deutsche Bundes acte erschienen, nach wel- cher sich folgende Staaten zur Erhaltung der äußern und innern Sicherheit Deutschlands, so wie der Unabhängigkeit und Unverletzlichkeit der Vundesglieder vereinigten: 0 Oestreich. 2) Preußeu. 3) Baiern. 4)
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