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1. Umständlichere Erzählung der wichtigeren Begebenheiten aus der allgemeinen Weltgeschichte - S. 157

1806 - Altona : Hammerich
15? che. Dieser Nebukadnezar eroberte alles Land Asiens westwärts vom Euphrat, zerstörte Sidon und Tyrus, verheerte Palästina, eroberte Jerusalem und führte die noch übrigen Juden in die babylonische Gefangenschaft; zog nach Aegypten und plünderte dies Land. Doch mit seinem Tode sank das große Reich, und Medien ward auf eben so kurze Zeit das herschende Land in Asien. 6ao Diesem entriß die Herschaft Cyrus der Perser um 555 vor Christo, und gründete 255 Christo. die große Persische Monarchie, die sich gegen Osten bis jenseit des Flusses Indus, und nordwestwärts in Europa hinein, bis über die Donau hinauf erstreckte. Wahrend der Zeit hatten sich in Europa zwei mäch- tige Staaten gebildet, der Staat der Griechen in der heutigen Türkei, und der Staat der Röm e r in Italien. Die Griechen harten fast immerwährende Kriege mir den Persern, den Nachfolgern des Cyrus. Sie waren meist in kleine Königreiche und Republiken getheilt; indessen wenn es gegen die Perser ging, standen sie anfangs treu einander bei. Mit der Zeit wurden sie aber auch unter sich uneins, und vermuthlich hätten die Perser sie zu- letzt noch überwunden, wäre nicht der berühmte Al» pander der Große aufgetreten. Alexander war König in einem kleinen Reiche, wel- ches nordwärts an Griechenland gränzte und Macedonien hieß, jetzt auch ein Theil der europäischen Türkei. Er, wie sein Vater Philip, ha te immerwährenden Streit mit den Griechen; doch die List und das geübte Kriegs- heer Alexanders zwangen sie, sich ihm zu unterwerfen, und
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