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1. Elementarbuch für den ersten Schulunterricht in der Geschichtkunde - S. 3

1824 - Gotha : Ettinger
des Menschengeschlechts. 3 Bald mußten die Menschen mit wilden Thieren kämpfen. Ein abgebrochener Ast, ein junger, schlanker Baum, Diente we- nigstens einigermaßen dazu, das wilde Thier von sich abzuhalten. In der Folge bewaffnete man das eine Ende der Stange mit einem spitzigen Stücke Me- tall. So wurde eine Lanze, ein Spieß daraus. Machte manden Spieß so klein und leicht, daß man ihn bequem nach den wilden Thieren hin werfen konnte, so verwandelte er sich in einen Wurf- spieß. Schleuderte man ihn mit einem Bogen fort, so war es ein Pfeil. Mancher richtete eben so viel mit ei- nem Stein, oder einer Schleuder, aus. So bekam man Die Waffen, die wil- den Thiere zu bekämpfen, so entstand Jagd. Manche Thiere, als Kühe, Schaafe, Zie- gen und Kameele, lasten sich leicht zahm machen. Die Menschen schafften sich Heerden von solchen Thieren an. Sie lernten nun Butter und Käse machen. Da anfangs überall Platz war, so zogen die Menschen mit ihren Heerden bald hier, bald dorthin. Allmählich kamen die Menschen in Gegen- den, wo die Weintrauben, wo die Ge- ireidearken wild wachsen. Nun lernten, sie den Saft aus den reifen Trauben her- auöpreffen,und die Körner ausdenaeh- ren herausschlagen. Die Körner aß man erstlich roh; endlich kam jemandaufden Gedanken- sie zwischen zwey Steinen, oder in einem Mörser, zu zermalmen. Nun hatte man Mehl; nun konnte man Brey machen, und Kuchen backen. A 2 End-
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